Was muss beim Erstellen der Aufgaben (Teil I) beachtet werden?
Inhaltliche Wiederholungen der schriftlichen Abiturprüfung sind auszuschließen. Die Aufgabenbearbeitung muss in 20 min möglich sein.
Aufgabenart ist die materialgebundene Problemerörterung mit Raumbezug. Für die Erstellung gelten folgende Regeln:
Arbeitsmittel sind der Atlas und das vorgegebene Material. Die Aufgabenstellung und das Material müssen der begrenzten Vorbereitungs- und Prüfungszeit entsprechen.
Die Empfehlungen der sächsischen Fachberater stimmen mit diesen Regeln überein. In der Handreichung für die Durchführung der Abiturprüfung im Fach Geographie werden diese präzisiert bzw. weitere Anforderungen formuliert:
Hinweise für Schülerinnen und Schüler
Oftmals sind die Schüler der Oberstufe gut vernetzt. Gern werden dabei die Themen und Fragen der Prüfungen ausgetauscht. Warum auch nicht? Gerade bei mehr als 14 Prüflingen sind zumindest beim Einsprechthema auch Wiederholungen möglich. Und beim Prüfungsgespräch ist es durchaus hin und wieder so, dass sich Fragestellungen wiederholen oder ähneln. Das heißt nicht, dass es der letzte Prüfling am leichtesten hat. Manch einer lässt sich durch diese Informationen eher verunsichern als aufbauen.
Was du allerdings aus diesem Beitrag mitnehmen kannst, sind folgende drei Tipps:
- Beschäftige mit aktuellen geographischen Ereignissen (z. B. Wetter, Erdbeben). Selbst wenn sie nicht unmittelbar Prüfungsgegenstand sind, können sie vielleicht durch dich an passender Steller angebracht werden.
- Beschäftige dich mit geographischen Materialien (z. B. Klimadiagrammen, Darstellungen im Lehrbuch und vor allem dem Atlas). Damit trainierst du die allgemeine Herangehensweise, entdeckst Besonderheiten und hinterfragst vielleicht schon im Vorfeld Phänomene, die auch in der Prüfung thematisiert werden.
- Trainiere das Präsentieren. Dazu kannst du auch die Beispiel-Einsprechthemen auf geoabi.de nutzen. Bearbeite das Material in 20 Minuten und halte dann einen etwa 15-minütigen Vortrag.